Die Gründung
In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts gab es in Brand mehrere Vereinigungen, die sich unter anderem auch dem Laienspiel widmeten, um Vereins- und andere Feste zu gestalten.
Die 1903 daraus gegründeten Theaterfreunde Brand sollten „erzieherisch und bildend“ der damals allgemein armen Landbevölkerung Klassiker wie „Wilhelm Tell“ oder Schillers „Räuber“ näherbringen.
Große Erfolge hatte man auf einer Freilichtbühne am Rollefer Berg, zu der mehrere tausend Besucher sogar zu Fuß aus Aachen her pilgerten. Weiterhin machten viele Dutzend ausverkaufte Vorstellungen von Operetten, Komödien, Volksstücken und Dramen das Brander Theater weithin bekannt.